Whitepaper
LaVa-Schweißen von Kupfer-Hairpins für Elektromotoren
Ob in Elektromotoren, Batterien oder Hochleistungselektronik in Elektroautos: Kupfer ist als Material aufgrund seiner Eigenschaften bereits in vielen Branchen etabliert. Insbesondere ETP-Kupfer zeichnet sich durch seine günstige Herstellbarkeit sowie seine gute Leitfähigkeit aus und wird daher in der Elektrotechnik oft eingesetzt. Durch die rasante Entwicklung der E-Mobility-Branche sind Statoren in Elektromotoren ein höchst aktuelles Anwendungsbeispiel. Bei diesen werden die Enden der einzelnen Leiter als sogenannte Hairpins aus ETP-Kupfer verschweißt.
Das Problem: Beim konventionellen Laserstrahlschweißen von Cu-ETP-Hairpins mit isolierender Beschichtung entstehen prozessbedingt viele Poren und Spritzer. Darüber hinaus neigt ETP-Kupfer aufgrund seines Restsauerstoffgehalts beim Schweißen zur Wasserstoffaufnahme, was zu Versprödung oder sogar zur Rissbildung führen kann.
Die Lösung: Laserstrahlschweißen im Vakuum
Das sogenannte LaVa-Schweißen bietet im Vergleich zum konventionellen Laserstrahlschweißen diverse Vorteile. Welche das sind und welche Ergebnisse sich bereits mit einer Leistung von nur 2 kW erreichen lassen, erfahren Sie in unserem Whitepaper zum LaVa-Schweißen von Kupfer-Hairpins für Elektromotoren!